Eilaufschläge

Übersetzungen sind oft das vorletzte Glied der Prozesskette (vor der Drucklegung oder dem Versand), und meistens ist die verfügbare Zeit knapp. Wir haben uns daran gewöhnt, unter Druck zu arbeiten und verlangen normalerweise selbst bei kurzfristigen Aufträgen keinen Eilaufschlag.

Dennoch kann es natürlich vorkommen, dass wir für einen Auftraggeber einen dringenden Auftrag einschieben und deshalb einen anderen Auftrag in der Nacht oder am Wochenende bearbeiten müssen, um den Termin einzuhalten (und wir haben in all den Jahren noch nie einen Abgabetermin verpasst!).

Wir haben für solche Fälle mit unseren Auftraggebern eine einfache und faire Regelung gefunden: Wenn das Budget es hergibt, erhalten wir einen Eilaufschlag (zwischen 25% und 50%), wenn nicht, dann bearbeiten wir den Auftrag zu unserem normalen Zeilenpreis, weil wir ja selbst ein Interesse am Projekterfolg und damit der weiteren Zusammenarbeit haben. Im Gegenzug bieten unsere Auftraggeber bei anderen Projekten, in denen noch "Luft" ist, von sich aus an, unser Honorar zu erhöhen.